Wissen kann so spannend sein!
00:00:00: Willkommen bei André Mampf, dem leckeren Portals für deine Sinne. Hier erfährst du die heißesten Neuigkeiten aus dem Fuß.
00:00:11: Bereich zieh dein Letzchen an und lehn dich zurück. Hier kommt André mit deiner neuen Folge.
00:00:22: Hallo, herzlich willkommen zu einer neuen Folge. Heute widmen wir uns einem Thema, das nicht nur die Geschmacksknuspen auf Weltreise schickt, sondern auch ein Stück Kultur, Geschichte und Leidenschaft auf kleinstem Raum serviert.
00:00:37: Dem Street Food. Ob auf heißen Gassen Bangkoks, den versteckten Hinterhöfen in Mexiko Stadt oder auf Hippen Food Truck Festivals in Europa, Street Food ist mehr als nur Essen auf der Straße.
00:00:52: Es ist Handwerk, es ist Kunst und es ist Tradition. Und in den letzten Jahren auch die Bühne für kulinarische Innovation.
00:01:02: Die Wurzeln des Street Food. Eine kulinarische Weltreise. Die Geschichte des Street Foods beginnt nicht etwa mit trennigen Trucks in Brooklyn oder Berlin, sondern viel früher.
00:01:15: Bereits im antiken Griechenland und später im Römischen Reich gab es Straßenverkäufer, die warme Speisen anboten, meist für jene, die keine eigene Küche zu Hause hatten.
00:01:27: In Asien reichen die Wurzeln sogar über 2000 Jahre zurück. In China etwa versorgten gar Küchen schon früh Reisbauern und Händler mitgebraten im Reis, Nudeln oder Teigtaschen.
00:01:40: Der Begriff Street Food selbst ist englich und wurde zunächst in den USA populär. Nicht zuletzt durch die kulturelle Durchmischung in Städten wie New York oder Los Angeles, wo Einwanderer ihre heimischen Rezepte auf Rädern oder in kleinen Buden anboten.
00:01:58: Doch Street Food ist kein amerikanisches Phänomen. Im Gegenteil, es ist eine globale Sprache der Straße, gesprochen durch Gewürze, Geräusche, Düfte und Geschichten.
00:02:11: Street Food rund um die Welt. Klassiker aus jeder Ecke.
00:02:17: Lass uns auf eine kleine Reise gehen. Ein kulinarisches Backpacking durch Länder, in denen Street Food nicht trennt, sondern täglicher Bestandteil des Lebens ist.
00:02:28: Thailand. Das Street Food Mecca. Bangkok gilt als inoffizielle Hauptstadt des Street Foods. Klassiker wie Partei, das süß scharfe Nudelgericht mit Limette und Erdnüssen oder Somtam.
00:02:45: Der grüne Papaya Salat mit Chili und Fischsoße sind nur ein kleiner Teil der dortigen Vielfalt. Besonders spannend, viele Garküchen sind Familien geführt. Rezepte werden über Generationen weitergegeben.
00:03:01: Vietnam. Hier kommt die Straße zum Dampfen im besten Sinne. Bhan Mi. Das vietnamesische Baguette vereint französisches Kolonialerbe mit asiatischen Aromen. Koriander, eingelegtes Gemüse, Schweinefleisch oder Tofu. Dazu Chili und Mayonnaise.
00:03:25: Auch die Suppen, vor allem foh, sind feste Größen. Zum Thema Bhan Mi. Wenn die Folge rauskommt, ist das, glaube ich, schon offiziell. Aber wir werden im August zusammen mit unserem Lieblingsasiaten, mit dem Nui werden wir Bhan Mi anbieten auf dem Street Food Festival der Urban Food Family in Überherren hier im Saarland.
00:03:54: Und ich bin sehr gespannt, was ihr dazu sagen werdet.
00:03:58: Mexico. Von Tacos al pastor bis zu Elotis, gegrillter Mais mit Limette, Chili und Käse. In Mexiko ist Street Food heilig. Es gibt kaum eine Straßenecke ohne Stände. Das besondere, die Vielfalt. In jeder Region andere Soßen, andere Fleischsorten, andere Toppings.
00:04:22: In Mexiko wurde sogar das Street Food als Weltkulturerbe ernannt. Einfach, weil dort das Leben und Street Food eins sind. Auch die Rolle der Frauen im Bereich des Street Foods und die Weitergabe der Rezepte über Generationen.
00:04:42: Das hat die UNESCO dazu veranlagt zu sagen, dass es ein Weltkulturerbe, deswegen Mexiko und Street Food ist absolut gehört zusammen.
00:04:55: Kommen wir zu Indien. Ein absolutes Street Food Eldorado. Hier brodelt es in riesigen Kesseln. Chart, ein Mix aus frittierten Teigbällchen, Kichererbsen, Joghurt, Tamarinde und Chili. Ein Fest der Texturen und Temperaturen. Oder wer kennt sie nicht, Samosas, die mit Kartoffeln und Gewürzen gefüllten Teigtaschen. Boah, ich liebe die total.
00:05:21: Das Besondere, oft sind dort die Gerichte vegetarisch, aber nie langweilig. Und das ist die besondere Kunst, weil oftmals hier in Deutschland bei vegetarischem Essen, da gibt es halt Salat oder Nudeln, aber wirklich keine Innovation.
00:05:39: Deswegen für alle, die da ein bisschen was kreativer machen wollen, gerne mal rüber schielen nach Indien. Ich mag das total. Das Essen dort ist absolut klasse.
00:05:50: Apropos Klasse, kommen wir zum Klassiker, den USA. Denn hier begann der moderne Street Food Hype mit den Food Trucks, von koreanischen Tacos bis zu Lobster Rolls. Die USA sind einfach das Versuchslabor für kreative Fusion Küche.
00:06:11: Von daher, ich möchte unbedingt nach Japan auf jeden Fall, aber auch in die USA und gerade dort natürlich wegen dem Essen. Jeder normale Mensch sagt USA, Essen passt nicht, aber wenn du jetzt Street Food magst oder so, dann passt das absolut.
00:06:29: Denn dort triffst du so viele Länder auf den Street Food Märkten, das ist einfach klasse.
00:06:37: Street Food für alle, von der Straße in die Herzen. Was Street Food besonders macht ist durchbricht soziale Grenzen. Es ist für alle da, vom Banker in der Mittagspause bis zum Bauarbeiter, von der Touristin bis zur Familie aus dem Viertel.
00:06:59: Promis wie Anthony Bourdain haben Street Food weltweit populär gemacht. In seiner Serie "Parts Unknown" taucht er tief ein in die S-Kultur der Straße, mit Respekt und Neugier.
00:07:14: Auch Hollywoodgrößen wie Rain Reynolds oder Scarlett Johansson sind bekannte Fans. sogar Johansson eröffnete einen eigenen Popcorn Street Food Stand in Paris.
00:07:29: In Korea wurde aus einem kleinen Straßenstand eine Erfolgsgeschichte. Ich weiß nicht, wie man sie ausspricht, die Namen aber.
00:07:41: Baek Jong Won war ein TV Koch und er hat in den 90er Jahren auf der Straße angefangen und heute besitzt er eine Restaurantkette und hat einen Millionen Publikum, das er begeistert.
00:08:01: Gucken wir gerade mal, was für Rekorde es so gibt, was sagt Netflix dazu und welche Aufsteiger gibt es in der Szene.
00:08:13: Wusstest du zum Beispiel, dass es ein Street Food Stand in Bangkok gibt, der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde?
00:08:23: Es gibt eine supergeile Sendung darüber, ich liebe das. Die berühmte J. Faye brät dort seit Jahrzehnten ihre Crab Omelette Rolls über offenen Flammen mit Schutzbrille gegen das Fett.
00:08:38: Aber auch gegen einfach die Schärfe der Chillies. Die steht da und hat diese Schutzbrille auf, die hat eine Taucherbrille auf, weil einfach die Chillies, die dort frittiert werden, die dort gebraten werden, einfach sonst dir so in den Augen brennen.
00:08:57: Ich kenne das auch, es gibt hier in Asiaten auch bei uns in Saarbrücken und da wird auch offen gekocht und je nachdem welches Gerichter gemacht wird, merkst du direkt so von der Luft und in deinen Augen, dass da ordentlich Chillies drin sind.
00:09:12: So was lieb ich halt, also nicht dass es brennt und ich keine Luft mehr kriege, sondern einfach dieses besondere, dieses verrückte einfach so. Überleg dir mal, Michelin-Stern für so einen Straßenstand, das ist Wahnsinn.
00:09:27: Serien auf Netflix, die ich liebe, Street Food, ganz einfach, oder auch Chefs Table, so Sachen, die zeigen, hat ganz eindrucksvoll, wie aus kleinen Ständen große Geschichten werden. Besonders empfehlenswert finde ich die Asienfolge von Street Food und da ist einfach jede Episode, ist da eine Homage an die Straßenküche und die Menschen dahinter.
00:09:55: Das ist echt super, super toll gemacht. Also ich kriege da nichts dafür, aber Netflix, ich suchte teilweise da, ich entdecke immer wieder neue Serien über Street Food und so was, das ist unfassbar geil.
00:10:07: Lass uns da gerne austauschen, wenn du auch paar Tipps hast oder so, schreib mir gerne, ich freue mich über jeden Tipp in diese Richtung.
00:10:15: Auch so Formate wie "The Final Table" oder "Somebody Feed Phil", zum Beispiel, wer kennt es nicht, wer sich mit Essen beschäftigt hat, die Dinge schon gesehen, das führt uns immer wieder zu Street Food-Ständen, weil halt einfach dort die Seele der Länder spürbar ist.
00:10:34: Das ist echt so, das ist auch hier wie bei uns in Deutschland mit der schwarzen Kiste "Kitchen Impossible", einfach ich liebe das, wenn die irgendwo eine Aufgabe kriegen und das ist nicht im Sternelokal oder sonst irgendwas, sondern es ist bei der Mutti zu Hause irgendwo und die stehen da an der Küche bei der und es wird irgendwas Traditionelles gemacht oder über Feuer draußen oder so.
00:10:58: Oh Gott, ich feier das so, das ist so mega einfach.
00:11:03: Wo wir gerade schon bei der schwarzen Kiste aus Deutschland sind, was ist in Deutschland los mit Street Food?
00:11:09: und die neue Liebe zur Straße. Auch in Deutschland hat Streetfood seinen festen Platz gefunden,
00:11:15: vor allem durch Food Truck Festivals. Wie auch hier und überall in ganz Deutschland das European
00:11:23: Streethood Festival, da war ich selbst schon als Euro aktiv. Hier im Saarland gab es schon die
00:11:31: Ausscheidungen. Da waren die kreativsten Köpfe aus ganz Europa präsent und ich sage einfach,
00:11:38: es gibt von Bulgogi-Bürgern über vegane Fusion-Küche bis zu gekrillten Lachs und alles
00:11:45: mögliche. Also da auf so Festivals entstehen einfach immer neue Klassiker und ich bin da total
00:11:53: froh dabei sein zu dürfen immer und es ist wirklich Arbeit, wenn du da sitzt und musst 40
00:11:59: verschiedene Gerichte durchprobieren. Es ist schon krass, weil ich auch jemand bin, der nicht nur einmal
00:12:05: gerne reinbeißt und dann das zur Seite legt, sondern wenn es gut schmeckt, will ich es halt aufessen.
00:12:09: Aber beim allerersten Mal habe ich das gelernt, denn da war es ein bisschen viel und deswegen auch,
00:12:16: ich gucke dann was, was mir am besten schmeckt und gehe dann einfach am nächsten Tag nochmal hin
00:12:21: und kann dann ausgiebig probieren und so, aber es gibt so viele tolle Sachen einfach und es gibt
00:12:28: eigentlich nichts Schlechtes mehr. So typische beliebte, normale Streetfood-Gerichte in Deutschland,
00:12:36: ganz vorne einfach ist auch so, dass das Pulled Pork Sandwich, das gibt es jetzt ja auch fast
00:12:42: überall schon, auch teilweise ja schlecht als recht, hier sind wir bei den Sachen immer wieder,
00:12:48: wie es gemacht wird, im Grunde ist das was supergeiles, wenn es richtig gemacht wird,
00:12:52: wenn es einfach nur noch so aus dem Beutel aufgetaut wird und so gibt es auch gute Sachen. Ich
00:12:59: friere mir das auch immer weg, ich mache dann immer ein bisschen mehr, aber wenn es in so einer
00:13:04: Industrie groß Küche einfach nur gemacht wird, dann fehlen irgendwo die Aromen und wenn dann
00:13:08: Zusätze dazu kommen, also wer schon mal was richtiges gegessen hat, weiß so was ich rede. Ganz,
00:13:14: ganz groß im Kommen, Loaded Fries natürlich, mit Bacon und Truffel Mayo und so Sachen. Ich
00:13:22: lieb es, es gibt es hier leider sehr, sehr wenig im Saarland, sehr geile Baubands mit richtig
00:13:28: knusprigen Schweinebauch zum Beispiel, dann gibt es auch im Moment den Trend, der hat der Halloumi
00:13:35: Wraps mit Granatapfel und Klassiker, wir haben hier eine der besten Deutschlands Currywurst,
00:13:43: Reloaded sag ich mal, einfach mit mit hausgemachten Soßen, mit geilem Brot dabei und außergewöhnlichen
00:13:50: Toppings. Um mal hier einen Namen zu nennen, Kalinski, wer aus dem Saarland kommt, den wird
00:13:57: der Name was sagen. Da gibt es halt so geile Sachen wie zum Beispiel Schäfrescho, ne, eine weiße
00:14:03: Roastbratwurst mit Ziegenkäse, Kratiniert und Honig und Thymian drauf oder für alle Saarländer
00:14:11: im Schwenker Style, schön eingelegt mit Zwiebeln und so, ich feier das so der Maßen und bin so
00:14:17: traurig, dass es so viele, na es gibt nicht mehr viele Wurstboden, aber sagen wir die, die noch da
00:14:23: sind, scheinen sich irgendwie so gar keine Mühe zu geben. Da wird so der große Eimer unter der
00:14:29: Theke vorgeholt und die Soße in so einen Aufwärm behälter reingekippt, dann denke ich immer nur so
00:14:35: Mensch, du bezahlst jetzt für eine normale Roastbratwurst hier so, sagen wir, von drei bis fünf
00:14:45: Euro und da ist noch keine Soße dabei und wenn du da eine Currywurst ist, liegst du irgendwo bei
00:14:50: sieben Euro, da kannst du, also soßen kannst du echt geil vorbereiten, soßen kannst du wirklich
00:14:59: geil machen und auch mit wenig Geld einsatz, sage ich mal, natürlich ist es Arbeit und so, aber
00:15:06: überleg mal, die Leute kommen extra zu dir, weil sie sagen, Alter du hast so eine geile Soße,
00:15:11: also hätte ich keine gute Frau, die mich davon abhalten würde, ich hätte schon längst ne Bude
00:15:16: aufgemacht und würde auch einfache Dinge machen, aber einfach so, wie man sie kennt von früher,
00:15:23: mit richtigen Geschmack, einfach, ich weiß jetzt, ich verrate jetzt keine Geheimnisse, was ich machen
00:15:29: würde, aber ich hätte so Bock darauf, also falls jemand an mich glaubt und sagt, hey, mach
00:15:34: doch das und der möchte mich unterstützen, mir so eine Bude hinstellen, ich glaube ich lasse
00:15:38: nochmal mit mir reden und meine Frau auch, vielleicht, ja, also der Trend generell geht
00:15:44: halt zur Crossover Küche, süß, trifft salzig, Schärfe, Küst, Frucht, Rauriges, verbindet sich
00:15:51: mit Frische und klar, auf den Festivals, weil es auch vom Optischen immer was dahermacht,
00:15:58: Grillgerichte mit globalem Touch, auch sowas wie gegrillte Wassermelone mit Väter und Chiliöl
00:16:05: oder oh Gott, Chiliberipschen, schöne Rips mit Mangolimettenklasur oder sowas, wenn da noch
00:16:12: ein bisschen Feuer brennt und eine Feuertonne da steht und die Leute ein bisschen Show machen,
00:16:17: dann sind das Stände einfach, wo die Leute Schlange stehen und auch wenn's vom Geschmack
00:16:22: ja nicht so gut ist, das Feeling gehört einfach auch beim Street Food Festival mit dazu, es gibt
00:16:27: Stände, da frage ich mich manchmal, warum seid ihr überhaupt hier, wenn ihr kein Entertainment
00:16:34: bietet, das gehört einfach dazu und das wollen die Leute haben heutzutage einfach nur sich
00:16:40: hinzustellen, so sage ich mach was Geiles, funktioniert leider nicht mehr oder auch zum
00:16:45: Glück mehr mehr. Auch um euch eine kleine Geschichte zu erzählen, ich liebe zum Beispiel auch sehr
00:16:53: gute Sandwichs, es gibt Städte, da gibt's Läden, die machen einfach Sandwichs, einfach sage ich,
00:17:00: das ist gar nicht so einfach, ein gutes Sandwich, da gehört schon einiges dazu und wenn auch dann
00:17:04: die Sachen, die Gurken zum Beispiel selbst eingelegt und die Bands selbst gebacken und so
00:17:12: Sachen oder halt auch das Brot, ein ordentliches, geiles Brot selbst gebacken, also da gehört
00:17:17: schon einiges dazu, ich würde das feiern, aber um einen kurzen Ausflug in die Geschichte zu machen,
00:17:25: das Sandwich, das verdankt seinen Namen, John Montagu, dem vierten Earl of Sandwich,
00:17:34: einen britischen Artligen aus dem 18 Jahrhundert, der Legende nach, ließ er sich Fleisch zwischen
00:17:42: zwei Pro Scheiben bringen, um beim Kartenspielen, das er absolut liebte und exzessiv spielte,
00:17:49: die Hände frei zu haben, also sich die Hände nicht zu faschimieren, beziehungsweise damit ja nicht
00:17:55: die Karten aus der Hand legen musste, um mit dem Besteck was zu essen, hat er dann einfach gesagt,
00:18:00: machen wir einfach mal hier zwei Scheiben Brote, machen wir eine Scheibe Fleisch dazwischen und
00:18:05: ja heute ist das Sandwich weltweit Symbol für Streetfood in allen Variationen auch, eben schon
00:18:12: gesagt, das Banh Mi halt aus Vietnam bis, oh Gott, mir läuft schon das Wasser am Mund zusammen,
00:18:18: halt Pastrami Sandwich, so New Yorker Daily Klassiker, absolut. Kommen wir zu den Festivals,
00:18:28: um so ein bisschen zu gucken, was es gibt, auch in Deutschland, einfach um die Szene
00:18:35: ein bisschen zu beleuchten, den Spirit, der dahinter steckt. In Deutschland hat diese ganze
00:18:42: Streetfood Geschichte natürlich in Großstädten wie Berlin, in Hamburg und Köln begonnen,
00:18:50: das war so ab 2010, da haben so das erste Mal regelmäßig so Streetfood Märkte angefangen
00:18:58: zu bestehen, ihr könnt auf YouTube, ich weiß gar nicht ob ich es noch öffentlich gestellt habe,
00:19:03: das erste Streetfood Festival so richtig im Saarland in Saarbrücken war 2015, da ist
00:19:12: eines meiner ersten Videos auf YouTube noch drauf, es ist sehr krass das anzugucken, wie früher die
00:19:18: Videos waren und heute, da haben wir auch Heuschrecken gegessen, frittierte, das war auch so so
00:19:26: eine Hype, da hört man eigentlich recht wenig noch davon, war so eine Mutprobe eigentlich und es
00:19:34: gibt aber teilweise noch Stände, ich glaube wie hießen die, die haben so frittierte Süßigkeiten
00:19:40: gemacht und so, ich glaube die gibt es heute noch, also manche Klassiker, die haben sich so
00:19:44: voll durchgezogen, das ist echt schon krass, aber wenn ihr jetzt nicht aus dem Saarland seid,
00:19:53: sondern zum Beispiel wenn euch die Markthalle neun was sagt in Berlin Kreuzberg, da entstanden
00:20:00: krasses Streetfood Märkte, also es gibt dort zum Beispiel den Streetfood Thursday, das waren so
00:20:10: die ersten Märkte, die auch immer noch dauerhaft bestehen, also wenn man guckt, das ist schon eine
00:20:15: lange Zeit oder es gibt in Hamburg die Streetfood Karawane, das Eat & Style Festival oder halt
00:20:25: natürlich die European Streetfood Awards, die auch durchs ganze Land ziehen und ja, also Streetfood ist
00:20:34: mehr als nur ein Hype einfach, es ist eine komplette Bewegung, wichtig, ich hätte mal so ein Handy
00:20:41: ausschalten, die, wo war ich, das ist einfach eine Bewegung, die für Qualität, Nachhaltigkeit und
00:20:49: Kreativität steht, die vereint das Ganze und es ist nahbar, ich sage mal ehrlich und spannend und
00:20:56: es ist natürlich lecker, das ist ganz klar, so bevor ich zu viel ins Schwärmen komme, abschließend
00:21:03: zu dieser Folge, ich mache euch jetzt einfach ein paar Folgen, die ein bisschen kürzer sind,
00:21:08: mein persönlicher Appetit auf der Straße, ich sage mal, ich habe halt als der Jure beim European
00:21:16: Streetfood Award, habe ich ganz viele großartige Kreationen probieren dürfen und was mich aber
00:21:23: jedes mal so besonders begeistert hat, ist einfach so die Leidenschaft, die in jedem Teller, in jeder
00:21:30: Handvoll Streetfood hat drin steckt, ich liebe es einfach auch, wenn so ein bisschen verrückte
00:21:37: Ideen dabei sein, ich mag es so, wenn Süß auf Scharf trifft, wenn einfach aromenfrei gesetzt
00:21:43: werden, die man halt sonst nicht so hat und wenn halt damit auch Geschichten erzählt werden,
00:21:49: das liebe ich halt absolut, deswegen Streetfood ist für mich ein Fenster zur Welt und wenn man
00:21:55: wagt, halt dadurch zu gucken, wird man mit ganz viel Vielfalt, Geschmack und Echtheit belohnt,
00:22:00: also in diesem Sinne, hier fährt euch gleich wieder ein Traktor vorbei und es wird laut, bleibt
00:22:06: hungrig auf das Leben und wir hören uns in der nächsten Folge, mache ich auch das Fenster zu, also